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Lebenswege und Jahrhundertgeschichten
Unter Mitarbeit von Ursula Reuter, mit Interviews von Anna Christine Wagner, unter Mitarbeit von Thomas Roth
Zusammengestellt und bearbeitet vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Herausgegeben von der Synagogen-Gemeinde Köln, dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe
Aufgezeichnet von Thomas Roth und Ursula Reuter. Mit Porträts von Anna C. Wagner.
Mit zahlreichen Abbildungen
Gebunden
22 x 28 cm
544 Seiten
ISBN 978-3-95451-226-3
39,95 € [DE] 41,10 € [AT]
Erscheinungsdatum: 2. Oktober 2013

Lebenswege und Jahrhundertgeschichten

Erinnerungen jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in Nordrhein-Westfalen

Seit Beginn der 1990er Jahre haben über 200.000 Menschen jüdischer Herkunft die frühere Sowjetunion verlassen, um nach Deutschland einzuwandern. Zehntausende kamen nach Nordrhein-Westfalen und haben dort die jüdischen Gemeinden auf unverhoffte Weise belebt. Vor allem die älteren jüdischen Zuwanderer brachten vielfältige Erinnerungen und historische Erfahrungen mit nach Deutschland. Sie waren im sowjetischen Regime aufgewachsen, haben unter dem Stalinismus gelitten – und den Krieg und nationalsozialistischen Völkermord mit Glück überlebt. Im vorliegenden Buch erzählen 40 dieser Menschen aus
ihrem Leben, von den Zeiten nach der Russischen Revolution bis zu den Erfahrungen in Deutschland heute. Ihre Lebensgeschichten stellen einen wichtigen Beitrag dar, nicht nur zur jüdischen Geschichte, sondern zur Geschichte eines ganzen Jahrhunderts.

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Ursula Reuter

Dr. Ursula Reuter ist Historikerin und Judaistin. Sie hat in Heidelberg, New York und Köln studiert und über den deutsch-jüdischen Sozialdemokraten Paul Singer promoviert. Sie forscht u.a. zur jüdischen Geschichte seit der Frühen Neuzeit und engagiert sich im 'Lern- und Gedenkort Jawne' in Köln.

Anna Christine Wagner

Anna Christine Wagner, geboren in Köln, arbeitet als Fotografin und Fotorestauratorin im Rheinischen Bildarchiv der Stadt Köln. Neben dieser Tätigkeit widmet sie sich freien künstlerischen Arbeiten und hat Lehraufträge im Bereich Porträt- und Konzeptfotografie.

Thomas Roth

Thomas Roth, Studium der Geschichte, Soziologie und Geographie, Promotion 2007 an der Universität zu Köln mit vorliegender Arbeit. Als Historiker tätig im Bereich Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Projektentwicklung, wissenschaftliche Recherche und Lektorat, seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums Köln. Forschungsschwerpunkte: Polizei-, Justiz-, Kriminalitäts- und NS-Geschichte.

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