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Timo Blunck
Ein kleines Lied über das Sterben
Broschur
320 Seiten
ISBN 978-3-7408-2426-6
16,00 € [DE] 16,50 € [AT]
Erscheinungsdatum: 19. Juni 2025

Timo Blunck

Ein kleines Lied über das Sterben

Kriminalroman

Grotesk. Brutal. Witzig. Tiefsinnig.
 
Ein gefallener Star-Kommissar und eine mörderische Femme Fatale.
Eine grandiose Zumutung voll subtil-düsterem Humor.
 
Tom Mangold hat das Leben auf die Bretter geschickt: Einst gefeierter Mordermittler, dümpelt er heute – ständig auf Koks – als Hundefänger in einer Laubenkolonie vor sich hin. Als ihn eine herrenlose Hündin zu einer Leiche führt, kommt alles noch schlimmer. Er trifft auf eine betörend schöne Frau mit einem nachtschwarzen Geheimnis – und verliert sich in einem Strudel aus brutalem Mord und zerstörerischen Leidenschaften. Problematisch spät erkennt Tom, dass manche Abgründe keine Wiederkehr zulassen.

Tom Mangold ist bisexuell und kokainabhängig. Er war mal der Star der Hamburger Mordkommission, bis er eine Affäre mit Kilian Kleinpeter, dem Anwalt des Hauptverdächtigen in einem von ihm untersuchten Mordfall hatte. Jetzt wohnt Tom in einer Laube im Kleingartenverein Hasenheide e.V. in Hamburg-Niendorf und arbeitet als Hundefänger. Die Laubenkolonie liegt direkt am Flughafen ›Helmut Schmidt‹. Die aufgrund von Lärm- und Feinstaubbelastung verlassene Gegend rund um den Airport bietet den leicht verwunschenen Schauplatz für die Story, die damit beginnt, dass Tom die herrenlose Hundedame Knef einfängt. Knef hat eine blutige Schnauze und trägt eine Telefonnummer um den Hals. Der Versuch, die Hündin zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurückzubringen, führt dazu, dass Tom innerhalb kürzester Zeit die Leichen zweier Geschwister, Julia und Marius Müllensiefen, entdeckt. Damit rückt er in den Fokus von Hauptkommissar Paul Streber, seinem ehemaligen Kollegen und zynischen Widersacher. Streber geht davon aus, dass beide Morde vom gleichen Täter begangen wurden, aber Tom hat eine andere Theorie. Er ermittelt auf eigene Faust, gerät aber schnell in die Fänge von Josepha Goldstaub, einer ebenso verführerischen, wie kaltblütigen Killerin. Josepha tötet Männer, die es ihrer Meinung nach ›verdient‹ haben zu sterben. Sie ist eine faszinierende Frau, die für ihre Opfer in immer neue Rollen schlüpft, um sie dann mit äußerster Brutalität umzubringen und dem nächsten Todeskandidaten auf kulinarisch höchstem Niveau zu servieren. Entgegen aller Vernunft verliebt sich Tom in die gefährliche Serienmörderin. In einem actiongeladenen Showdown gelingt es Tom mithilfe von Maja Ajani, einer jungen Streifenpolizistin, die schöne Kannibalin zu überwältigen. Aber damit ist der Fall noch nicht gelöst, denn Josepha hat nur Marius Müllensiefen auf dem Gewissen. Nachdem auch noch die Mutter der Geschwister ums Leben kommt, findet Tom heraus, wer als nächster in der Rangfolge das Müllensiefen-Vermögen erbt: Der Nachlassverwalter, kein geringerer als sein ehemaliger Liebhaber Kilian Kleinpeter.

16,00 € *

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Dieser Artikel erscheint am 19. Juni 2025

Timo Blunck

Timo Blunck, geboren 1962, ist Musiker, Komponist, Produzent und Autor. Ab 1981 war er Bassist der international erfolgreichen Avantgarde-Punkband Palais Schaumburg, zur gleichen Zeit gründete er Die Zimmermänner, mit denen er heute noch aktiv ist. Nach Stationen in England und den USA betreibt Blunck seit 2001 in Hamburg und Berlin die Firma BLUT, die Musik für Events, Filme und Werbung produziert. Seinem Romandebüt »Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?«, zu dem Blunck auch ein Solo-Album veröffentlichte, folgte zuletzt der Roman »Die Optimistin« (2021).

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