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Martin Droschke
Von Hundefressern und Zwiebeltretern
Mit einem Vorwort von Helmut Vorndran
Mit zahlreichen Abbildungen
Broschur
13.5 x 20.5 cm
ca. 224 Seiten
ISBN 978-3-7408-0546-3
14,95 € [DE] 15,40 € [AT]
Erscheinungsdatum: 18. April 2019

Martin Droschke

Von Hundefressern und Zwiebeltretern

Wie die Franken ihre Nachbarn nennen und warum

Der Franke ist eigentlich äußerst maulfaul. Wenn es aber darum geht, seine Nachbarn zu verspotten, sprudeln Neid, Missgunst und vorsätzliche Niederträchtigkeit nur so aus ihm heraus. Wolfshenker, Katzenfresser, Zwiebeltreter – beinahe jede Stadt und jedes Dorf hat einen bitterbösen Spitznamen abbekommen. Martin Droschke hat sich auf die Suche nach den Ortsschimpfnamen und deren Geschichte begeben, die oft mehrere hundert Jahre zurückreicht. Mit seinem Buch lädt er jeden ein, sich selbst ein Bild zu machen, ob die Böswilligkeit der Nachbarn im Stadt- oder Ortsbild zu sehen ist. Er zeigt aber auch, was es dort Schönes zu entdecken gibt – oder auch nicht. Sicher ist: Humor muss man mitbringen für die Entdeckungsreisen zur dunklen, derben Seite der fränkischen Gemütlichkeit. Ein großer Lesespaß für alle Franken und die, die sich ein ungeschöntes Bild von der Region machen wollen!

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Pressestimmen

»Lustig kann sich der Leser durch die bitterbösen Spitznamen blättern und dabei erfahren, warum nicht nur in Gunzenhausen gerne auf die Pflastersteine - man verzeihe den ordinären Fäkalausdruck - geschissen wurde.«
in Nordbayerische Zeitung

Martin Droschke

Martin Droschke, geboren 1972 in Augsburg, lebt in Coburg in Oberfranken. Er betreibt dort nebenbei mit Oliver Heß das brotlose Kunstlabel »Verwertungsgesellschaft« (www.verwertungs-gesellschaft.de). Er arbeitete als freier Autor, Herausgeber mehrerer Literaturzeitschriften, Journalist und Literaturkritiker u.a. für den »Tagesspiegel«, die »taz« und die »Süddeutsche Zeitung«. Dem hehren Kulturbetrieb und seiner Attitüden überdrüssig, Wechsel in das Genre Werbetext, diesem bald ebenfalls überdrüssig, worauf er sich systematisch zunächst durch die Bierkulturen Böhmens und Frankens trank, um sich für sein achtes Buch endlich der Region seiner Jugend zuzuwenden, dem Süden Bayerns.

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