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Unter Vorbehalt - Rückkehr aus der Emigration
Mit Beiträgen von V Ackermann, unter Mitarbeit von Wolfgang Blaschke, mit Beiträgen von P Liebermann, unter Mitarbeit von Karola Fings, unter Mitarbeit von Cordula Lissner
Mit ca. 200 Abbildungen
Gebunden
22 x 28.5 cm
250 Seiten
ISBN 978-3-92449-124-6
15,00 € [DE] 15,50 € [AT]
Erscheinungsdatum: 1. April 1997

Unter Vorbehalt - Rückkehr aus der Emigration

Katalog zur Ausstellung des Vereins EL-DE-Haus Köln

Während der nationalsozialistischen Herrschaft waren viele Bürger und Bürgerinnen zur Emigration gezwungen. Auch aus Köln und dem Rheinland flohen viele Menschen ins Ausland, um der rassistischen Politik und Verfolgung zu entkommen. Nur wenige Exilanten kehrten nach Kriegsende in ihre ehemalige Heimat zurück, um ein neues Leben in dem Land zu beginnen, aus dem sie vertrieben worden waren. Die Motive für ihre Rückkehr waren vielschichtig, die Entscheidung war oft nicht endgültig.
In dem Buch »Unter Vorbehalt. Rückkehr aus der Emigration« wird nach den Gründen für die Rückkehr der Emigranten gefragt. Die Autoren und Autorinnen haben einige der aus dem Exil Zurückgekehrten ausfindig gemacht und ihre Lebensgeschichten aufgezeichnet.
Die 30 Biographien geben Einblick in die Gründe für die Flucht und die Motive für die Rückkehr. Das Buch handelt von den Überlebenden, ihren Erfahrungen und Erlebnissen, Wünschen und Zielen.
Die Biographien werden ergänzt durch Aufsätze zu den politischen und sozialen Rahmenbedingungen für Remigranten nach 1945. Das Buch zeigt die vielfältigen Aspekte dieser Problematik auf und stellt damit einen wichtigen Beitrag zu einem bislang vernachlässigten Bereich der Migrationsforschung dar.

15,00 € *

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Karola Fings

Karola Fings ist Historikerin und promovierte über »Krieg, Gesellschaft und KZ: Himmlers SS-Baubrigaden«. Sie war von 2003 bis Sommer 2020 stellvertretende Direktorin des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln. Seitdem ist sie an der Forschungsstelle Antiziganismus der Universität Heidelberg tätig, wo sie die Entstehung einer »Enzyklopädie des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma in Europa« leitet.

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